Die meisten Fehlzeiten gehen laut DAK auf Rückenschmerzen und ähnliche Leiden an Skelett und Muskeln zurück.
2019 waren das insgesamt 21,2 Prozent der Diagnosen bei Krankschreibungen – 2018 noch etwas weniger (20,9 Prozent). Das ergaben die Daten von rund 2,4 Millionen erwerbstätigen Versicherten der Krankenkasse DAK-Gesundheit.
Mit 17,1 Prozent folgen psychische Probleme – Atemwegsleiden wie Husten und Schnupfen kommen auf 14,5 Prozent.
Rückenschmerzen aktiv vorbeugen
Der Lehrgang „Trainer/in für präventives Rückentraining“ qualifiziert die Teilnehmer zur Planung und Umsetzung spezifischer Krafttrainingsprogramme für ein präventivorientiertes Rückentraining.
In diesem Kontext sind die Lehrgangsteilnehmer in der Lage, ausgewählte Verfahren der Kraftdiagnostik für die rumpfstabilisierende Muskulatur durchzuführen und auf der Basis der gewonnen Daten differenzierte Trainingspläne für ein präventives Krafttraining der Rumpfmuskulatur zu erstellen.
Sie wählen aus einem reichhaltigen Portfolio an Krafttrainingsübungen aus biomechanischer Sicht geeignete Maschinen-, Freihantel-, Seilzug-, Körpergewichts- und Schlingenübungen aus und unterweisen ihre Kunden kompetent und zielgerichtet.